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Druckschläuche

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Druckschläuche - zur Wasserbeförderung

  • Sie werden vorwiegend bei der Brandbekämpfung verwendet, bei der mit entsprechend gewählten Strahlrohren Löschmittel abgegeben werden kann. Sie können aber auch zum Ableiten etwa von Schmutzwasser im Hochwassereinsatz o.ä. genutzt werden. Daher gelten sie grundsätzlich als nicht für die Trinkwasser-Förderung zulässig.
  • Druckschläuche bestehen auf Grund ihrer primären Aufgabe aus einem nahtlos rundgewebtem Kunststofffasergewebe (Polyester) und sind innen gummiert. Sie haben im Allgemeinen eine flexible Form, das heißt, sie lassen sich flach zusammfalten, wenn sie nicht unter Druck stehen. Dies hat den Vorteil, dass sie sich platzsparend transportieren lassen.
  • Der übliche Betriebsdruck beträgt bis zu 17 bar, der Prüfdruck jedoch 12 bar bei A- und F-Schläuchen und 16 bar bei B-.C- und D-Schläuchen. Der Berstdruck beträgt 25 bar, d.h. neue Schläuche müssen 24 bar ohne Zerplatzen aushalten. Praktisch platzen fabrikneue Schläuche aber erst bei einem Druck von 50-60 bar. Von dieser Druckprüfung ausgenommen ist der 5m-Füllschlauch.
  • Hochdruckschläuche werden nur dann benötigt, wenn Hochdruckpumpen zum Einsatz kommen. Während Druckschläuche üblicherweise für einen Arbeitsdruck von etwa 10 bar ausgelegt sind, sind Hochdruckschläuche für einen Druck bis 40 bar ausgelegt. Wegen des besonders hohen Druckes müssen die Kupplungen der Schläuche aus Messing gefertigt sein, da Aluminium für die entstehenden Kräfte nicht geeignet ist.
  • Der Druckschlauch S ist ein formbeständiger Druckschlauch für Schnellangriffseinrichtungen auf Feuerwehrfahrzeugen. Er ist auf einer speziellen, fest montierten Haspel aufgewickelt die fest mit der Pumpe des Fahrzeugs verbunden ist. Durch die Formbeständigkeit kann auch durch den noch nicht ganz abgerollten Schlauch Wasser befördert werden.
  • Der Druckschlauch W ist ebenso wie der Druckschlauch S ein formbeständiger Druckschlauch, jedoch wird er bei Wandhydranten verwendet und ist etwas leichter und weniger strapazierfähig.

 

Sie werden vorwiegend bei der Brandbekämpfung verwendet, bei der mit entsprechend gewählten Strahlrohren Löschmittel abgegeben werden kann. Sie können aber auch zum Ableiten etwa von... mehr erfahren »
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Druckschläuche - zur Wasserbeförderung
  • Sie werden vorwiegend bei der Brandbekämpfung verwendet, bei der mit entsprechend gewählten Strahlrohren Löschmittel abgegeben werden kann. Sie können aber auch zum Ableiten etwa von Schmutzwasser im Hochwassereinsatz o.ä. genutzt werden. Daher gelten sie grundsätzlich als nicht für die Trinkwasser-Förderung zulässig.
  • Druckschläuche bestehen auf Grund ihrer primären Aufgabe aus einem nahtlos rundgewebtem Kunststofffasergewebe (Polyester) und sind innen gummiert. Sie haben im Allgemeinen eine flexible Form, das heißt, sie lassen sich flach zusammfalten, wenn sie nicht unter Druck stehen. Dies hat den Vorteil, dass sie sich platzsparend transportieren lassen.
  • Der übliche Betriebsdruck beträgt bis zu 17 bar, der Prüfdruck jedoch 12 bar bei A- und F-Schläuchen und 16 bar bei B-.C- und D-Schläuchen. Der Berstdruck beträgt 25 bar, d.h. neue Schläuche müssen 24 bar ohne Zerplatzen aushalten. Praktisch platzen fabrikneue Schläuche aber erst bei einem Druck von 50-60 bar. Von dieser Druckprüfung ausgenommen ist der 5m-Füllschlauch.
  • Hochdruckschläuche werden nur dann benötigt, wenn Hochdruckpumpen zum Einsatz kommen. Während Druckschläuche üblicherweise für einen Arbeitsdruck von etwa 10 bar ausgelegt sind, sind Hochdruckschläuche für einen Druck bis 40 bar ausgelegt. Wegen des besonders hohen Druckes müssen die Kupplungen der Schläuche aus Messing gefertigt sein, da Aluminium für die entstehenden Kräfte nicht geeignet ist.
  • Der Druckschlauch S ist ein formbeständiger Druckschlauch für Schnellangriffseinrichtungen auf Feuerwehrfahrzeugen. Er ist auf einer speziellen, fest montierten Haspel aufgewickelt die fest mit der Pumpe des Fahrzeugs verbunden ist. Durch die Formbeständigkeit kann auch durch den noch nicht ganz abgerollten Schlauch Wasser befördert werden.
  • Der Druckschlauch W ist ebenso wie der Druckschlauch S ein formbeständiger Druckschlauch, jedoch wird er bei Wandhydranten verwendet und ist etwas leichter und weniger strapazierfähig.

 

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